Lern:Express – Deutsch 4 | Sprachbuch | Teil A

Andere informieren: Sachinformationen weitergeben, von sachlichen Zusammenhängen mit Hilfe von Texten berichten Gruppen- und Partnergespräche zu Sachthemen Informationen einholen und sie an andere weitergeben [2.1,2] In Gesprächen Techniken und Regeln anwenden [4.2,4] HSR Tiere in Eis und Schnee 68 2 Bildet zwei gleich große Gruppen! Jedes Kind soll sich aus den Texten eine Frage ausdenken. Nun stellt ein Kind aus der ersten Gruppe einem Kind aus der zweiten Gruppe eine Frage. Wird sie richtig beantwortet, bekommt die zweite Gruppe einen Punkt und ist zum Fragen dran. Wird sie nicht beantwortet, erhält die erste Gruppe den Punkt und das nächste Kind aus der ersten Gruppe stellt eine Frage. 1 Lies die Texte aufmerksam durch! Unterstreiche die Stellen im Text, die du wichtig findest! Tiere im Winter Das Murmeltier Wenn der erste Schnee fällt, zieht sich das Murmeltier in seine unterirdische Höhle zurück, die es mit Gras ausgepolstert hat. Dort verschläft es die kalte Jahreszeit, ohne auch nur einmal zu fressen. Es lebt vom Fett, das es sich im Sommer und Herbst angefressen hat. Seine Nahrung sind Gräser, Kräuter, Früchte und Wurzeln gewesen. Bis zu 15 Tiere schlafen dicht zusammengedrängt in einer Höhle. Sie atmen einmal alle drei bis vier Minuten, der Herzschlag geht dabei von 200 auf 10 Schläge pro Minute zurück. Die Schneemaus Die Schneemaus hält keinen Winterschlaf. Sie braucht ständig neue Energie, um nicht zu erfrieren. Sie wühlt sich unter der Schneedecke von Futterpflanze zu Futterpflanze. In diesem verzweigten Netz von Gängen legt sie Vorratskammern an. Hier ist sie auch vor Bussarden, Eulen, Hermelinen und anderen Mäusejägern sicher. Enten Enten können stundenlang auf dem Eis stehen, ohne dass ihre Füße festfrieren. Ihre Füße werden kaum durchblutet. Deshalb sind sie nicht warm und tauen das Eis nicht an – und daher frieren sie auch nicht fest. Enten fühlen sich auch im eiskalten Wasser wohl. Das dichte Federkleid schützt ihren Körper wie ein Taucheranzug. Es besteht aus mehreren Schichten und ist mit einem Fettfilm überzogen. Daher kann der Körper auch nicht nass werden. Verschmutztes Wasser kann den Fettfilm auf dem Gefieder zerstören. Dann werden die Wasservögel nass und können erfrieren.

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